Die Varianten dieser Betonbauten in ihrem unmittelbaren Umfeld mussten dazu von Wieland Krause erfasst werden. Es interessierten ihn alle Bauzustände dieser Architekturen, also Rohbauten, fertige Baukörper und Ruinen. Es entstand ein Videoarchiv, in dem er etwa 200 solcher Baukörper als kurze Videosequenz speicherte.
Durch permanent wiederholte ähnliche Kameraeinstellungen erreichte Krause bei dieser Arbeit ein gewisses Maß an Vergleichbarkeit.
Prinzip der Aufnahmen war es, immer aus dem Naturraum/Landschaftsraum in den Baukörper/Architektur zu schwenken. Der Kameraschwenk geht kontinuierlich von links nach rechts. Somit ergibt sich eine fortlaufende, nie abreißende Bewegung in gleicher Richtung.
Recherche und Vorarbeiten: | 2001/2002 |
Realisierung: | 2003, Kreta, Griechenland |
Technik: | Video (DV), ohne Ton, s/w, 20:41 min Ausgabe als DVD |
Präsentation: | uli 2003, Staatliche Galerie Moritzburg, Landeskunstmuseum Halle (Saale) im Rahmen der Ausstellung Landschaft(en)- Wildflecken und Gartenreich |
Premiere: | Juli 2003, Staatliche Galerie Moritzburg, Landeskunstmuseum Halle (Saale) im Rahmen der Ausstellung Landschaft(en)- Wildflecken und Gartenreich |
gefördert von: | Stiftung Kulturfonds Berlin und Kultusministerium Sachsen-Anhalt |
in Co-Prod. mit: | Staatlicher Galerie Moritzburg, Landeskunstmuseum, Halle (Saale) |