13.07. - 03.08.2008
Meisterschüler der Hochschule für Künste Bremen 2008
Eröffnung der Ausstellung: Samstag, 12. Juli 2008, 19.00 Uhr
Bekanntgabe der Preisträgerin bzw. des Preisträgers des 2. Kunstpreises des Freundeskreises der Hochschule der Künste, gefördert durch die Karin und Uwe Hollweg-Stiftung
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∞ "Unendlichkeit ist das Gegenteil von Endlichkeit. Das Unendliche, Grenzenlose, Nicht-Endende ist der direkten menschlichen Erfahrung unzugänglich und am ehesten mit dem Begriff der unbegrenzten Weite zu assoziieren." (Wikipedia)
Die Meisterschüler der Hochschule für Künste Bremen stellen ihre diesjährige Ausstellung unter das Motto des Sinnbildes der Unendlichkeit. Steht das Symbol hier für die letzte Ziffer des Jahres 2008, auf der Seite liegend, oder steht es im Sinne der Kunst für unendlich, also nachhaltig, steht es für die nötige Ausdauer, die für die künstlerische Laufbahn von Nöten sein wird, die lange Ausbildung, die nun endlich ein Ende findet oder eigentlich doch nie ein Ende findet, oder auch einfach nur für die vielen unterschiedlichen Positionen, die in dieser Ausstellung zusammenkommen?
Mit dem Studium als Meisterschüler wird den Studierenden die Möglichkeit gegeben, ihr Studium nach dem Diplom zwei weitere Semester zu intensivieren. Dass heißt, noch eine Weile in der Obhut der schützenden Hochschule stehend, den Blick nach außen zu verlagern, und sich endgültig von der Institution Kunsthochschule abzunabeln. Weiter bedeutet der Titel „Meisterschüler“ natürlich eine Auszeichnung, denn er wird im Rahmen der Diplomprüfung von einer Prüfungskommission vergeben.
Zum Abschluss des Meisterschülerjahres stellen die Studierenden Stephanie Binding, Hayato Goto, Nicola Hanke, Margret Rós Hardardottir, Herwig Kemmerich, Hyuna Kim, Annegret Kon, Stephane Leonard, Susanne Kraißer, Verena Müller, Satoshi Ogawa, Piotr Rambowski, Ina Raschke, Felix Rehfeld, Mira Schnedler, Christian Schuppan und Norman Wiese aus.
Hier treffen unterschiedlichste künstlerische Sprachen aufeinander, die durch die Lehre in den jeweiligen Klassen geprägt wurden. Die künstlerischen Positionen reichen von Installation, Malerei und Bildhauerei bis hin zu medialen Arbeiten.