Der Senator für Kultur vergibt zum 48. Mal den Bremer Förderpreis für Bildende Kunst.
Der Preis wird für besondere Leistungen vergeben. Er ist mit € 6.000 dotiert. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält darüber hinaus eine Einzelausstellung sowie einen Katalogzuschuss in Höhe von € 3.000.
Teilnehmen konnten Künstlerinnen und Künstler bis 40 Jahre, das heißt ab dem Jahrgang 1983, mit abgeschlossenem Studium, die ihren Wohnsitz im Lande Bremen und seinem näheren Einzugsbereich haben. Künstlerinnen und Künstler, die keinen Abschluss einer Kunstakademie oder einer vergleichbaren Einrichtung vorweisen können, mussten eine dreijährige Ausstellungstätigkeit mit Fachkritik in öffentlichen Medien belegen.
Künstlerinnen und Künstler, die die Altersgrenze von 40 Jahren schon überschritten haben, konnten sich bewerben, wenn ihr Hochschulabschluss nicht mehr als drei Jahre zurückliegt.
Die regionale Vorschlagskommission hat am 25. November 2024 getagt und folgende Künstler*innen für die Ausstellung zum 48 Förderpreis ausgewählt:
Elfin Açar, Franca Brockmann, Dorsa Eidizadeh, Johannes Fiola, Renen Itzhaki, Atsushi Mannami, Shoji Matsumoto, Ludger N.o.kel, Yoriko Seto, Hassan Sheidaei, Behshad Tajammol, Carlotta von Haebler
Aus dieser Ausstellung heraus wird eine überregionale Jury die Preisträgerin oder den Preisträger bestimmen.
Der Vorschlagskommission gehörten an:
Heike Kati Barath, Hochschule für Künste Bremen, Simone Ewald, Senator für Kultur Bremen, Matilda Felix, Städtische Galerie Delmenhorst, Effrosyni Kontogeorgou, Künstlerin/HKS Ottersberg, Ingmar Lähnemann, Städtische Galerie Bremen, Mirjam Verhey-Focke, Gerhard-Marcks-Haus, und Martin Voßwinkel, Künstler
Schon in den hervorragenden Bewerbungen für die Ausstellungsbeteiligung ist wieder deutlich geworden, wie spannend und innovativ die junge Bremer Kunst auf viele aktuelle Themen reagiert. Dies wird sich in der Vielfalt der zwölf künstlerischen Positionen in der Ausstellung zeigen.