Verlängerung der Ausstellung bis 11. April.
Der Bremer Förderpreis für Bildende Kunst wird seit 1977 jährlich vom Senator für Kultur verliehen und hat in seiner Geschichte zahlreiche Künstlerinnen und Künstler erstmals ausgezeichnet, die später auch überregional bekannt geworden sind. Der Preis wird in einem zweistufigen Verfahren für besondere Leistungen vergeben und ist mit 6.000 Euro dotiert. Er ist damit einer der ältesten und höchstdotiertesten Nachwuchsförderpreise, verbunden zudem mit einer Einzelausstellung und einer Publikation.
Den Kurzführer durch die Ausstellung finden Sie hier
Eine Vorschlagskommission aus regionalen Kunstsachverständigen wählt aus den Bewerbungen künstlerische Positionen für die Ausstellung in der Städtischen Galerie Bremen aus. Die überregional besetzte Jury bestimmt daraus die Preisträgerin bzw. den Preisträger.
Der Vorschlagskommission gehörten in diesem Jahr an: Heike Kati Barath (Hochschule für Künste Bremen), Regina Barunke (GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst), Janneke de Vries (Weserburg - Museum für Moderne Kunst), Eva Fischer-Hausdorf (Kunsthalle Bremen), Katharina Groth (freie Kuratorin), Arie Hartog (Gerhard-Marcks-Haus), Ingmar Lähnemann (Städtische Galerie Bremen/Senator für Kultur) und Martin Voßwinkel (Künstler).
Die Vorschlagskommission ermittelte aus 36 Bewerbungen 13 künstlerische Positionen für die Ausstellung:
Esther Adam, Evita Emersleben, Tobias Heine, Paul Ole Janns, Maria Karpushina, Miriam Laage, Elard Lukaczik, Sabine Peter, Mari Lena Rapprich, Norman Sandler, Virgil B/G Taylor, Ul Seo und Charline Zongos.
Die Hauptjury tagte am 22. März 2021 und hat den Künstler Norman Sandler unter anderem für seine Zeichnungen aus der Serie "Deko und Diskurs" als Preisträger benannt.
Der Jury gehörten an: Jenni Henke (Westfälischer Kunstverein), Noor Mertens (Kunstverein Langenhagen), Susanne Pfleger (Städtische Galerie Wolfsburg), Thomas Rentmeister (Künstler und Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig), Petra Stegmann (Kunsthalle Wilhelmshaven)
Die Begründung der Jury für ihre Entscheidung finden Sie hier