Demokratie/Dogfight/Polizei/Wald/Chaos/Zombies/Vögel/Militär/TV/Felder/Amok/Koma/Kühe/Grenzen/G8/Gewalt/Meer/Revolte/Repression/Stagnation/Endzeitfilm
Ralf Küster erhielt 2004 den Bremer Förderpreis für Bildende Kunst. Dreieinhalb Jahre nach dieser Auszeichnung präsentiert er sich in einer Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Bremen. Seit Jahren befasst sich der 1972 geborene Künstler mit dem Autoren-Kino und mit der Videokunst. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Dokumentation und Fiktion. Seine Themen sind sehr oft gesellschaftliche Gewaltstrukturen und politische Ereignisse wie z.B. der G8-Gipfel 2007 in Heiligendamm. Ralf Küster hat kurz vor Beginn des Treffens an der politisch sehr umstrittenen weitläufigen Absperrung des Geländes Aufnahmen gemacht. Diesen Film zeigt er im Rahmen einer Installation in den Galerieräumen.
Ralf Küster studierte von 1999 bis 2005 Freie Kunst und Film an der Hochschule für Künste Bremen. Er war Meisterschüler bei dem Videokünstler Prof. J. F. Guiton. 2003 war er Stipendiat des Bremen Studienfonds in London. Im gleichen Jahr erhielt er den 1. Preis der 10. Oldenburger Filmtage in der Kategorie Dokumentarfilm. 2007 hatte er das sechsmonatige Stipendium Cite International des Arts in Paris inne.
Es erscheint ein Katalog.
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